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Steuerberater in Sachsen-Anhalt

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Steuerberater versus Unternehmensberater

Häufig sind für Existenzgründer die Unternehmensberater erste Anlaufstelle und nehmen lieber Dienstleistungen dieser, statt eines Steuerberaters in Anspruch. Dies mag wohl daran liegen, dass hinter dem Wort Unternehmensberater wohl die entsprechende Kompetenz bei Unternehmensgründungen vermutet wird.

Steuerberater beraten viele unteschiedliche Kunden.

Dazu sollte man aber wissen, dass Unternehmensberater in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung ist und sich daher Jedermann grundsätzlich so nennen kann. Es ist keine Grundvoraussetzung für einen Unternehmensberater, dass er ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert hat.

Beim Steuerberater sieht dies anders aus. Steuerberater ist eine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. Nur wer mit Erfolg die Steuerberaterprüfung abgelegt hat und eine Zulassung von der Steuerberaterkammer erhalten hat, darf sich Steuerberater nennen. Steuerberater haben im Rahmen ihrer Ausbildung meistens ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert.
Daher haben Steuerberater neben der Kenntnis des Steuerrechts auch regelmäßig sehr gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse, was sie zur geeigneten Anlaufstelle für Existenzgründer macht.


Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die steuerliche Beratung den rechtsberatenden Berufen vorbehalten ist und ein Unternehmensberater zum Beispiel keine steuerliche Beratung durchführen darf. Insoweit ist seine Beratungsbefugnis eingeschränkt. Die Ausführungen zeigen, dass in jedem Steuerberater faktisch auch ein guter Unternehmensberater steckt.